oficina en casa

Da braucht es erst eine globale Pandemie und unzählige Wochen in den eigenen 4 Wänden, damit wir Zeit und Muße finden, hier ein paar Zeilen zu schreiben… Warum haben wir eigentlich diesen bekackten Blog noch?! Ach egal. Backflash in den verregneten Herbst 2019 als Wasser-Eis am Kiosk noch 5 Pfennig und eine Palette Hansa-Pils 12 Mark gekostet haben. Wie unten schon hinreichend erinnert, hatten wir gerade unsere 1. Platte veröffentlicht und richtig Böckchen auf Konzerte. Mit dem frisch gepressten Werk im Nacken konnten wir mit der Szene Konzerte in Braunschweig (❥) – Hildesheim (©) – Berlin (✪) aushandeln.

❥ In Braunschweig ging’s Ende September ins Nexus, wo wir mit dem 20-köpfigen Punk-Chor aus Leipzig aufspielen sollten. Wer den Chor noch nicht kennt, sollte dies bei der nächsten Gelegenheit nachholen. Eine ganz lässige Truppe mit Herz & Fettleber ist das. Größtes Highlight unseres Gigs ist das fein säuberlich eingeübte/eingegröhlte Feature mit dem Chor im Song Nullzueins. Träumchen.

© Als nächstes geht’s dann in der Kulturfabrik in Hildesheim weiter. Wie es sich für ein Déjà-Vu gehört, spielen wir wie im letzten Jahr wieder an einem Mittwoch im November. Und wieder mit unseren ‚Erzfeinden‘ von FISCO (RIP!). Blöderweise müssen wir dieses Mal die Backline mitbringen. Ich bin dann mal an der Bar… Unser Gig läuft rund und wir präsentieren dem verstreuten Publikum unseren neuen Song Schützenpest. Das 11-köpfige Nebelmaschinen-Team der Fabrik übertrifft sich dabei selbst. Dope.

✪ La Grande Final ist dann der Bundeshauptstadt vorbehalten, in welche uns ein Konsortium um die sympathischen MOLOCH einlädt. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an viele Details erinnern, außer dass wir mit ROSKOLNIKOFF gespielt haben & zwei Morschis am Ende des Abends wehmütig auf ihre bisherige Konzert-Historie geblickt und die Frage diskutiert haben, warum ihnen so schöne Konzerte erst jetzt passieren. Tja. Da fällt mir spontan schon was zu ein, aber ich will hier keine anderen Bands dissen.

PS: Wow – drei Videos in einheitlicher Aufmachung. Da sollen die Geschichtsbücher später einmal behaupten, dass die Morschis in der Quarantäne keinen Output hatten!

PPS: Hier noch die Plakate der Veranstaltungen für das kollektive Band-Gedächtnis.

Hinterlasse einen Kommentar